Ernährung

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Unsere Hunde füttern wir ausschließlich mit rohem Fleisch und frischen Zutaten (BARF).

BARF bedeutet Biologisch Artgerechtes Rohes Futter, die Hunde bekommen rohes Fleisch, Pansen, rohe fleischige Knochen (RFK), Innereien, tierisches Fett, ergänzt mit etwas Gemüse und Obst sowie hochwertige Öle und Fette. Je nach Hund auch Kräuter, Nüsse und ggf. weitere natürliche Zusätze. Man sagt auch „Beutetier-Prinzip“. Wir bauen also quasi das potentielle Beutetier von wild lebenden Beutefressern nach.

Auch die Welpen werden von Anfang an gebarft. Fertigfutter gibt es bei uns nicht!

Warum?

Haben Sie sich schon einmal überlegt, ob Sie gesund wären, wenn Sie sich Ihr Leben lang ausschließlich von Fertiggerichten und Fastfood ernähren würden?

Und wie sieht das bei Ihrem Hund aus? Haben Sie sich das schon einmal durch den Kopf gehen lassen?
Wie wohl die meisten Hundebesitzer habe auch ich anfangs Trockenfutter gefüttert. Man bekam ja von jedem erzählt, dass Trockenfutter das Beste für den Hund sei, und man will ja schließlich nur das Beste. Außerdem ist es schnell, sauber und bequem einen Sack Trockenfutter aufzureißen und den Hund damit zu füttern. Wir vertrauen einfach blind den Leuten, die sagen: „DAS IST GUT FÜR DEINEN HUND!“

Vor ein paar Jahren wurde ich skeptisch, ob Trockenfutter wirklich so gut ist, wie es von den Futtermittelherstellern immer angepriesen wird. Also beschäftigte ich mich immer mehr mit dem Thema Ernährung, speziell B.A.R.F. (Bones And Raw Food = Knochen und Rohes Futter). Schnell wurde mir bewusst, dass, wie auch beim Menschen, eine Ernährung mit frischen Lebensmitteln weitaus gesünder ist als Fertigprodukte. Hinzu kommt, dass in den Tierfuttermitteln auch sehr viele Abfallprodukte verarbeitet werden!

Denn die „riesige“ Menge von 4% oder manchmal „sogar“ 20 % Rind, Huhn oder Lamm ist bestimmt nicht das Filetstück, sondern wohl eher Füße, Schnabel, Federn, Hufe, Hoden oder Fell. Und was ist mit den anderen 96%? Abfälle von Getreidemühlen, Gemüsefabriken, Abdeckereien und so weiter.

Nachdem ich mich im Internet und auch bei anderen Hundehaltern informiert habe, fasste ich 2009 den Entschluss, meine Hunde auf Rohfütterung umzustellen (seit 2011 füttere ich auch die Welpen von Anfang an roh). Der Mehraufwand hält sich in Grenzen. Das Einzige, was man wirklich benötigt, ist eine Gefriertruhe.

B.A.R.F. bedeutet: rohes frisches Fleisch, Pansen, rohe fleischige Knochen (RFK), Innereien, tierisches Fett, ergänzt mit etwas Gemüse und Obst sowie hochwertige Öle und Fette – und das alles frisch / roh.

Die Vorteile von BARF sind u.a.

  • höhere Lebenserwartung
  • individuelles Futter, der Futterplan kann bei jedem Tier individuell angepasst werden  (Alter, Krankheit, Allergien etc.)
  • langsames, gleichmäßiges Wachstum der Welpen (beugt Gelenkserkrankungen vor)
  • gesundes glänzendes Fell, kaum Zahnsteinbildung, kaum übler Hundegeruch
  • oft deutlich geringere Kotmengen
  • Gesundheitsförderung
  • keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Tiermehle
  • keine pflanzlichen und tierischen Abfallprodukte
  • mehr Spaß und Abwechslung für Ihren Liebling
  • weniger Parasitenbefall
  • das Risiko einer Magendrehung wird stark reduziert
  • das Immunsystem wird gestärkt

Meine Hunde „danken“ es mir durch noch mehr Vitalität und Gesundheit, vor allem meine „Alten“ (man spart ganz nebenbei einiges an Kosten für den Tierarzt).

Zusätzlich kann man den Hunden viel Gutes tun durch den gezieltem Einsatz von Kräutern und alternativen Methoden.

Ich empfehle auch einen kritischen Umgang z.B. mit chemischen Entwurmungen, Impfung und Spot-On Präparaten.

Vorteile der Rohfütterung, sparsamer Umgang mit Chemie u.v.a. nachzulesen z.B. auch in diesen Büchern:

Hunde würden länger leben, wenn …Schwarzbuch Tierarzt von Dr. Jutta Ziegler

Barf Blog von Nadine Wolf –  teilweise sehr lesenswert mit vielen guten Tipps

Dieses Themengebiet ist sehr komplex und kann hier nur kurz angesprochen werden.

Meine Ausbildung und ein Auszug der besuchter Weiter-/Fortbildungen:

  • 2015 Ausbildung zum Ernährungsberater für Hunde (und Katzen) nach Dr. Jutta Ziegler
  • 2015 Tagesseminar “Neue Wege in der Therapie” bei Dr. Jutta Ziegler
  • 2018 Tagesseminar “Barf für Züchter und Hundehalter” bei Nadine Wolf
  • 2018 Webinar “Darmsanierung bei Hunden, Diagnostik & praktische Umsetzung” bei Ute Wadehn
  • 2018 Webinar “Darmbakterien & Darmflora” bei Ute Wadehn
  • 2018 Tagesseminar “Genetik / Epigenetik für Hundezüchter und Halter” Dr. Irene Sommerfeld-Stur
  • 2019 Webinar AG “Darmsanierung” bei Ute Wadehn
  • 2019 Webinar: Entgiftung – Leber und Nieren sinnvoll unterstützen – Ute Wadehn
  • 2019 Webinar: Juckreiz bei Hunden und Katzen – Wie kommt man ihm auf die Spur? – Ute Wadehn
  • 2019 Webinar “Gekochtes Futter – wenn BARF nicht geht” – Nadine Wolf/THP-Schule
  • 2019 Webinar “IBD – Chronisch-entzündliche Magen-Darmerkrankungen bei Hunden und Katzen”- Ute Wadehn
  • 2020 Fortbildung / Ausbildung zum Phytotherapeuten für Hunde, Ute Wadehn – Dauer Nov. 2019 bis Mai 2020 (18 x 2 Stunden)
  • 2020 Webinar 7-teilig: “Laborbefunde richtig interpretieren – Was sagen Blut, Urin und Kot aus? ” – Ute Wadehn
  • 2020 Webinar „Chronische Schmerzen bei Hund und Katze“ -Wie bekommt man sie in den Griff? – Ute Wahdehn
  • 2020 Webinar „Da ist der Wurm drin – was Barfer darüber wissen müssen“ – Nadine Wolf/THP-Schule
  • 2020 Webinar „Schöne neue Welt der Darmdiagnostik“ – Rike Wesendahl / THP-Schule

Für Fragen und Tipps können Sie sich auch immer gerne an mich wenden.

Vor der Abgabe unserer Welpen zeigen wir den zukünftigen Welpen-Eltern bei einem Ernährungsseminar, was sie ihrem Hund füttern können bzw. sollten.

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Futterseminar für die Welpeneltern des H-Wurfs 2014